Synopsis
„Sechs Jahre mussten wir auf einen neuen Film von Lynne Ramsay warten. Doch das Warten hat sich gelohnt, jetzt kehrt sie stärker denn je zurück – und das mit einem Film, der eigentlich ganz klein ist, der aber eine Größe entwickelt, die einen mit Staunen aus dem Kino entlässt. Ihre Adaption von Jonathan Ames’ Novelle ist eine stark kondensierte und konzentrierte Bearbeitung, die von der ersten Sekunde an aufzeigt, dass es Ramsay ist, die die vollständige Kontrolle über den Stoff hat. Joe (Joaquin Phoenix) lässt sich für die schmutzige Art von Detektivarbeit anheuern. Seine Spezialität: gekidnappte Kinder wiederbeschaffen. Am Anfang des Filmes wischt er noch das Blut von seiner liebsten Waffe, einem Hammer, und kassiert das Geld für eine erfolgreiche Rückführung. Dann versorgt er zuhause – er wohnt bei seiner sehr alten und kranken Mutter – seine Wunden. Und Wunden hat er viele. (…) A Beautiful Day ist eine unglaubliche Tour de Force. (…) Sie erinnert an Taxi Driver, an Leon – Der Profi oder Old Boy.” (Beatrice Behn, kino-zeit.de) In Cannes „last minute“ in einer unfertigen Fassung präsentiert, wurde A Beautiful Day dort zu einer Sensation und zurecht mit Preisen für Joaquin Phoenix als bester Schauspieler sowie für das beste Drehbuch prämiert.
Around The World in 14 Films 2017, präsentiert von Ina Weisse
Credits
+++ Deutschlandpremiere +++ |
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OT: | You were never really here | ||
Produktionsland: | Frankreich, Großbritannien, USA 2017 | ||
Produktion: | Why Not Productions, Sixteen Films, BFI, Film 4, Amazon Studios | ||
Cast: | Joaquin Phoenix, Ekaterina Samsonov, Alessandro Nivola, John Doman, Alex Manette, Judith Roberts | ||
Format: | DCP / Farbe | ||
Länge: | 95 min. | ||
Sprache: | englische OF / deutsche UT | ||
Deutscher Verleih: | Constantin | ||
Festivals: | Cannes, San Sebastián, Zürich, London u.v.a. | ||
Preise: | Cannes Bestes Drehbuch und Bester Hauptdarsteller, International Cinephile Society Awards u.a. |