Synopsis

Synopsis

Seit „Suicide Club“ (2001) genießt der japanische Regisseur Sion Sono Kultstatus. Zusammen mit „Guilty of Romance“ (2011) und dem auf der Berlinale 2009 ausgezeichneten „Love Exposure“ komplettiert „Cold Fish“ seine „Hass-Trilogie“. Mittlerweile auf nahezu jedem A-Festival mit einem Film vertreten, sorgte er damit im letzten Jahr in Venedig für Furore. „Shamoto ist ein braver Familienvater und betreibt ein kleines Geschäft für Tropenfische – gemeinsam mit seiner blutjungen Frau Taeko, die wie ein schillernder exotischer Fisch völlig deplaziert in seiner drögen Welt wirkt. Als Shamotos rebellische Tochter beim Ladendiebstahl erwischt wird, trifft er auf den charismatischen Murata, Inhaber von „Amazon Gold“, dem Supermarkt unter den Zierfischläden. Doch dieser ist nicht nur ein eiskalter Geschäftsmann …“ (Rapid Eye Movies). Eine Spirale aus Intrigen und Mord, die den Zuschauer wie den Protagonisten mephistophelisch zum Komplizen einer abgründigen Welt macht, nimmt ihren Lauf. Nichts für schwache Nerven – zynisch – wahnsinnig – irrwitzig böse, aber verführerisch schön!

14_japan