Synopsis

„Als Tanzlehrerin Elena bei einem Kurs für gehörlose Jugendliche dem Gebärdendolmetscher Dovydas begegnet, gibt es sofort eine Anziehung zwischen den beiden, eine unmittelbare Energie. Sie treffen sich wieder, verbringen Zeit miteinander, teilen erste Erinnerungen. Schnell bekommt ihre Freundschaft immer romantischere Züge. Doch als Elena auch Dovydas’ körperliche Nähe sucht, schreckt der zurück und offenbart ihr, dass er asexuell ist. Beide sind einander so wichtig geworden, dass sie trotzdem einen Weg als Paar finden wollen – mit einer Art von Intimität, die sich für beide richtig anfühlt … In ihrem atemberaubenden Liebesfilm „Slow“ erzählt die litauische Regisseurin Marija Kavtaradze voller Empathie und visueller Kraft von der Beziehung zweier Menschen auf der Suche nach einer gemeinsamen emotionalen und körperlichen Sprache. Greta Grinevičiūtė und Kęstutis Cicėnas glänzen als zwei Liebende mit Respekt für die gegenseitigen Grenzen, aber auch mit individuellen Wünschen. Ihr elegant choreografierter Tanz entlang vermeintlicher Barrieren ist eine bahnbrechende filmische Erkundung von Asexualität. Kavtaradze wurde dafür in Sundance mit dem Regiepreis ausgezeichnet und geht mit „Slow“ für Litauen ins Rennen um den Oscar für den besten internationalen Film.“ (Salzgeber) Der Geheimtipp des Kinojahres und der einzigartigste Liebesfilm der Festivalsaison!

Berlin

   
Mo 04.12. 19.30 Uhr Kino in der KulturBrauerei, Saal 5 Tickets
    präsentiert von Melanie Walde
Sa 02.12. 19.30 Uhr Delphi LUX, Saal 4 Tickets
       

München

     
Fr 15.12. 19.30 Uhr City Kinos, Atelier 2 Tickets
       

 

OT: Slow
Regie: Marija Kavtaradze
Drehbuch: Marija Kavtaradze
Produktionsland: Litauen, Spanien, Schweden 2023
Produktion: M-Films, Frida Films, Garagefilm International, Film Stockholm
Cast: Greta Grinevičiūtė, Kęstutis Cicėnas
Länge: 108 min.
Sprache: Litauische OF / englische UT
Deutscher Verleih: Salzgeber
Festivals: Sundance, Istanbul, Sydney, Taipeh, Nashville, Stockholm, Sao Paolo, Athen, Tallinn, Reykjavík u.v.a.
Preise: Sundance World Cinema Regiepreis, Gent