Synopsis

Lianqing und Guo begegnen sich, als sie beide illegal nach Thailand einreisen. Lianqing findet einen Job als Tellerwäscher in einem Restaurant, Guo in einer Textilfabrik in der Vorstadt. Doch Guos Glaube an Lianqing nimmt rasch ab. Ihre Liebe ist unabänderlich dem Untergang geweiht. Der aus Myanmar stammende, aber in Taiwan lebende Regisseur Midi Z interessiert sich in seinem Werk für Lebensentwürfe, die durch Migration und Grenzüberschreitung geprägt sind. Dieses Interesse ist auch stark autobiografisch geprägt. Denn wie Lianqing und Guo so haben auch die Geschwister des Regisseurs das heimatliche Myanmar verlassen, um in Thailand ein besseres Leben zu finden. Die süße Unschuld des Liebespaars in seinem Film konfrontiert Midi Z mit der harschen Realität der Arbeitswelt der Migranten. So erhält dieser Film seinen dokumentarischen Charakter, der sehr viel über die Träume und Ängste einer panasiatischen Realität erzählt. „The Road to Mandalay“ wurde mit großem Erfolg auf Festivals in Venedig, Toronto und San Sebastián gezeigt und auf weit mehr als 50 Filmfestivals weltweit gefeiert.

Termine: Weitere Details finden Sie hier, sobald das Ende des Lockdowns bekannt gegeben wurde.

In Kooperation mit dem World Cinema Fund (WCF) der Berlinale

Credits

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OT: Zai Jian Wa Cheng
Regie: Midi Z
Drehbuch: Midi Z
Produktionsland: Taiwan, Frankreich, Deutschland, Myanmar 2016
Produktion: Seashore Image Prod., Flash Forward Entertainment, House on Fire, Bombay Berlin Film Prod.
Cast: Kai Ko, Wu Ke-Xi
Länge: 108 min.
Sprache: thai-burmesische OF / englische UT
Deutscher Verleih: /
Festivals: Venedig, Toronto, Vancouver, Busan, Mumbai, Sao Paolo, Kalkutta, Tokyo, Marrakesch, Dubai u.v.a.
Preise: Venedig, Asia-Pacific Film Festival vier Preise, Taipeh, To Ten Chinese Film Festival