Synopsis

Synopsis

Die Geschichte spielt in einem anderen „heute“, in einer Welt, in der es keine Kriege mehr gibt. Scheinbar. Denn der Bedarf am täglichen Krieg wird durch Stellvertreter gedeckt: Jugendliche, die einen Krieg als Un-terhaltung in den Lüften führen. Fritz Göttler hat der philosophischen Dimension, die in dem neuesten Werk des japanischen Meisters des Animationsfilms Mamoru Oshii („Ghost in the Shell“, 1995) steckt, großartige Worte gegeben: „In unendlich betörenden Bildern beschwört der Film diesen Krieg, die Pirouetten der Maschinen, die wartenden Blicke der Zurückgebliebenen, die abendlichen Feste im Kasino, die unbeantworteten Fragen nach der eigenen Herkunft, der Aufgabe, des Lebenssinns. (…) Wo alles Fatalität ist und Fatalismus, kann nicht wirklich was passieren. Ein Hawks-Film, der am Ende wie purer Antonioni aussieht.“

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