Frisst das deutsche Fernsehen jetzt das Kino? In unserer jährlichen Gesprächsreihe QUO VADIS DEUTSCHES KINO? diskutieren am Donnerstag, dem 3. Dezember 2015 um 18 Uhr im Kino in der KulturBrauerei der Regisseur Dominik Graf, der Filmredakteur Hanns-Georg Rodek (Die Welt) und der Filmjournalist Rüdiger Suchsland. Moderator ist Felix Neunzerling (ZOOM Medienfabrik).

In der öffentlichen Podiumsdiskussion im Rahmen der 10. Ausgabe des Weltkinofestivals AROUND THE WORLD IN 14 FILMS fragen wir: Warum gehen in Deutschland die Kinoregisseure zum Fernsehen? Was hat das Fernsehen, was das Kino nicht hat?

Eine wachsende Zahl von deutschen Kinoregisseuren übernimmt Regiearbeiten im Fernsehen, darunter renommierte Künstler wie Sebastian Schipper („Victoria“), Ed Berger („Jack“) oder Tom Tykwer („Cloud Atlas“). Was bedeutet diese Entwicklung für das deutsche Kino? Ist das eine künstlerische Entscheidung oder eine wirtschaftliche Notwendigkeit? Verlieren wir markante Filmemacher für das Kino oder gewinnen wir Platz für Neues? Und natürlich darf unser Jahresrückblick nicht fehlen: Welche deutschen Filme waren 2015 wirklich sehenswert, welche definitiv nicht – und welche muss man unbedingt noch sehen.

Der Eintritt ist frei!

Foto: (c) Caroline Link