Unter den 14 Beiträgen des Wettbewerbs der „14 Filme“ befinden sich viele in Sundance, Cannes, Venedig oder Locarno preisgekrönte Filme. Und in den Specials wird gefeiert – mit großem Kino aus Asien und Deutschland, großen Regie-Ikonen in drei Hommagen und bei der „Grandfilm Birthday Night“.
In der Reihe der „14 Filme“, Herzstück von AROUND THE WORLD IN 14 FILMS, sind 2024 internationale Festivalhits von zehn Regisseurinnen und fünf Regisseuren aus Argentinien, Mexiko, Somalia, Italien, Irland, Frankreich, Norwegen, Litauen, Griechenland, Österreich, Georgien, Iran, Indien und Vietnam zu sehen. Eine Jury wählt einen Beitrag der „14 Filme“ für den „BASIS Berlin Postproduction Award für Beste Regie“ aus. Zu den auf Festivals intensiv diskutierten Werken gehören u.a. Maura Delperos „Vermiglio“ (Italien). Der ruhig-meditative Film spielt im Winter 1944 in einem verschneiten Bergdorf und gewann als Überraschung des Filmfestivals in Venedig 2024 den Großen Preis der Jury. Für Filmkritiker Patrick Wellinski (Deutschlandfunk Kultur) ist Kurdwin Ayub „ohne Frage das größte Talent des österreichischen Kinos“. Das Festival zeigt ihren mit Florentina Holzinger als gescheiterter Mixed-Martial-Arts-Kämpferin brillant besetzten zweiten Film „Mond“, der beim Filmfestival von Locarno mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde. In den Specials würdigt eine Hommage u.a. die britische Autorenfilmerin Andrea Arnold. In ihrem neuesten Film „Bird“ mit Stars wie Barry Keoghan und Franz Rogowski erzählt sie vom zwölfjährigen Mädchen Bailey (großartig: Nykiya Adams) auf ihrer Reise der Erwachsenwerdung. AROUND THE WORLD IN 14 FILMS präsentiert die 14 Filme und Specials vom 29. November bis 7. Dezember 2024 als Deutschland- und Berlin-Premieren.
Von Argentinien bis Vietnam – die 14 Filme der cineastischen Reise
Die 14 Beiträge des Wettbewerbs „14 Filme“: „Kill the Jockey”, R. Luis Ortega (Argentinien), „Sujo”, R. Astrid Rondero und Fernanda Valadez (Mexiko), „The Village Next to Paradise”, R. Mo Harawe (Somalia), „Vermiglio”, R. Maura Delpero (Italien), „September Says”, R. Ariane Labed (Irland), „Hundschuldig – Le procès du chien“, R. Laetitia Dosch (Frankreich), „Elternabend – Armand“, R. Halfdan Ullmann Tøndel (Norwegen), „Toxic“, R. Saulé Bliuvaité (Litauen), „Harvest“, R. Athina Rachel Tsangari (Griechenland, Großbritannien), „Mond“, R. Kurdwin Ayub (Österreich, Jordanien), „April“, R. Dea Kulumbegashvili (Georgien), „Boomerang“, R. Shahab Fotouhi (Iran), „All We Imagine as Light“, R. Payal Kapadia (Indien) und „Viêt and Nam“ R. Minh Quý Truong (Vietnam). „The Village Next to Paradise”, „Boomerang“ und „Viêt and Nam” sind Teil des „Berlinale Spotlight: World Cinema Fund”, das das Festival in diesem Jahr zum 6. Mal präsentiert.
Very special – großes Kino von Jia Zhangke über Andrea Arnold bis Pia Marais
Große Namen wie Jia Zhangke, Andrea Arnold und Miguel Gomes, spannende Talente von Gabor Reisz bis Hu Guan und die neuen Arbeiten deutschsprachiger Künstler*innen wie Pia Marais und Christoph Hochhäusler zeigt AROUND THE WORLD IN 14 FILMS in den Specials. Dazu gehören: eine „Chinese Night“ mit „Black Dog – Weggefährten“ von Hu Guan und „Caught by the Tides” von Regie-Star Jia Zhangke, die „Grandfilm Birthday Night“ mit „Eine Erklärung für alles“ von Gabor Reisz und „Veni Vidi Vici“ von Daniel Hoesl und Julia Niemann, das Special „German Cinema“ mit „Transamazonia“ von Pia Marais und „Der Tod wird kommen“ von Christoph Hochhäusler, drei Hommagen mit „Grand Tour” von Miguel Gomes, „Bird“ von Andrea Arnold und „Misericordia“ von Alain Guiraudie.
Hinweis: Das gesamte Programm der 19. Ausgabe von AROUND THE WORLD IN 14 FILMS wird am Freitag, 8. November 2024, auf der Website veröffentlicht. Der Ticketverkauf startet am Dienstag, den 12. November 2024.
Filmstill: "Veni Vidi Vici" © Grandfilm / Ulrich Seidl Filmproduktion
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