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VON USA BIS IRAN – DIE ERSTEN WETTBEWERBSFILME


Unter den ersten neun Beiträgen des Wettbewerbs der „14 Filme“ des 18. Berliner Weltkinofestivals befinden sich viele Langfilmdebüts sowie der Gewinnerfilm von Locarno, „Critical Zone“ des iranischen Regisseurs Ali Ahmadzadeh. Aus Deutschland kommt Julia Fuhr Manns Venedig-Beitrag “Life is not a competition, but I’m winning”. Mit neun aufregenden und preisgekrönten Werken von fünf Regisseurinnen und vier Regisseuren aus Argentinien, den USA, Frankreich, Deutschland, Litauen, Georgien, Jordanien, Iran und Vietnam stehen die ersten Wettbewerbsbeiträge der cineastischen Weltreise in 14 Filmen fest. Die Reihe der „14 Filme“ ist das Herzstück von AROUND THE WORLD IN 14 FILMS. Zu den 14 Filmen, die das Festival vom 1. bis 9. Dezember 2023 als Deutschland- und Berlin-Premieren zeigt, gehören zahlreiche internationale Festivalhits und Preisträger*innen aus Cannes, Venedig, Locarno oder Sundance.

„Critical Zone“, ein „finsteres Gesellschaftsporträt“ (Frankfurter Rundschau) über einen Drogendealer im heutigen Teheran, erhielt jüngst in Locarno den Goldenen Leoparden. Die inhaltliche Bandbreite und Faszination der neun Filme zeigt sich beispielhaft im Familiendrama „Àma Gloria“ der Französin Marie Amachoukeli, das u.a. durch die umwerfende Leistung der sechsjährigen Kinderschauspielerin Louise Mauroy-Panzani besticht, oder in „Life is not a competition, but I’m winning“, ein „knallbuntes, queer-feministisches Manifest“ (HFF München), in dem sich Julia Fuhr Mann mit binären Geschlechterkategorien in der Sportwelt beschäftigt.

Von Argentinien in die USA, von Litauen nach Vietnam – Cineastische Reise der 14 Filme

Die ersten neun Beiträge der Reihe „14 Filme“ sind: „Die Missetäter – Los Delincuentes“, R. Rodrigo Moreno (Argentinien), “It’s only life after all”, R. Alexandria Bombach (USA), “Àma Gloria”, R. Marie Amachoukeli (Frankreich), “Life is not a competition, but I’m winning”, R. Julia Fuhr Mann (Deutschland), “Slow”, R. Marija Kavtaradze (Litauen), “Amsel im Brombeerstrauch – Blackbird Blackbird Blackberry”, R. Elene Naveriani (Georgien), “Inshallah a boy”, R. Amjad Al Rasheed (Jordanien), “Critical Zone”, R. Ali Ahmadzadeh (Iran) und “Inside the Yellow Cocoon Shell”, R. Pham Thien An (Vietnam). Die weiteren fünf Wettbewerbsfilme werden Anfang November bekanntgeben. Aus den 14 Werken wird eine Jury einen Film auswählen für den „BASIS Berlin Postproduction Award für Beste Regie“.

Filmstill: „Àma Gloria“ (Frankreich) © Lilies Films

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