Synopsis

Synopsis

Die drei Bettler Suskewiet, Pitje Vogel und Schrobberbeeck haben es satt, arm zu sein, und beschließen, am Heiligen Abend mit Auferstehungsliedern Geld zu verdienen. Mit Geld und Essen im Bauch verirren sie sich auf ihrem Rückweg in den Wäldern und werden Zeugen einer Geburt. Geblendet von diesem Ereignis vergessen sie ihr gesamtes Hab und Gut. Beim nächsten Weihnachtsfest ziehen sie erneut los, doch abgeschreckt von den Geschehnissen im Jahr zuvor verwickeln sie sich in einen Streit, der die drei ihre eigenen Wege gehen lässt. Verblüffend genuines Erstlingswerk des 24-jährigen Tänzers und Künstlers Gust Van den Berghe, der in Brüssel Filmregie studiert und „Little Baby Jesus“ seinen Professoren überraschend als „Abschlussfilm“ vorgelegt hat. Inspiriert von einer Erzählung des flämischen Schriftstellers und Malers Felix Timmermann, weitgehend besetzt mit einem Cast von Menschen mit „Down Syndrom“, „naiv“ erzählt und fotografiert in meditativem Schwarz-Weiß, kreiert Van den Berghe eine völlig eigene filmische Welt. Einer der Highlights der diesjährigen „Quinzaine des Réalisateurs“ beim Festival von Cannes.

08_Belgien